Trauerkultur aktiv mitgestalten & sinnerfüllt selbständig sein.
Ich zeige dir, wie du Menschen einfühlsam begleiten und individuelle Abschiede gestalten kannst.






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Warum Trauerredner:in?
Als Trauerredner:in übernimmst du eine intensive Aufgabe, bei der deine Leidenschaft für das Leben einen guten Platz findet. Mit jeder Familie öffnet sich dir eine neue Welt – du begegnest Menschen auf Augenhöhe und gestaltest Feiern, die ehrlich, individuell und tröstend sind.
Du machst den Unterschied, wie wir mit Abschied umgehen: statt leere Rituale zu ertragen, schaffst du Raum, in dem Erinnerungen leuchten und Trauer getragen werden darf. So wirst du zu einem Fels in der Brandung und Teil einer neuen, menschlichen Trauerkultur.
Du suchst eine sinnstiftende Aufgabe?
Du leidest unter einer eintönigen Tätigkeit und dein bisheriger Job ist nicht mehr der richtige für dich?
Du sehnst dich nach einer lebensnahen, abwechslungsreichen und mutigen Aufgabe, die nicht für jeden geeignet ist?
Du willst etwas Wertvolles beitragen?
Du bist kein Typ für Smalltalk und Oberflächlichkeiten? Du sehnst dich nach echter Begegnung auf Augenhöhe?
Du wünschst dir eine sinnvolle Tätigkeit, bei der du wirklich etwas Entscheidendes beiträgst?
Du möchtest etwas ändern in der Gesellschaft?
Du hast Trauerfeiern erlebt und gedacht: „Das muss doch anders gehen!“
Du bist frustriert über traditionelle Formen der Trauer und ärgerst dich, wenn Menschen mit oberflächlichen Ritualen abgespeist werden.
Mitgehen. Begleiten. Sicherheit geben.
Als Trauerredner:in eröffnet sich dir mit jeder Familie eine neue Welt. Du begegnest Menschen auf Augenhöhe, lässt dich mit Empathie ein und gestaltest Feiern, die ehrlich und individuell sind. Deine wichtigste Voraussetzung dabei ist dein ehrliches Interesse am anderen Menschen, denn genau daraus entstehen tröstende und bedeutungsvolle Zeremonien.
Du wirst erfahren, wie groß der Unterschied sein kann, wenn Trauer nicht einfach erlitten wird, sondern wenn ein Raum entsteht, in dem die Persönlichkeit des Verstorbenen sichtbar wird. So trägst du dazu bei, eine neue Trauerkultur zu leben – würdevoll, menschlich und nahbar.
Unterstützt wirst du von einem wertschätzenden Netzwerk, das sich dieser besonderen Aufgabe mit Hingabe widmet.
Das erwartet dich:
-
Gespräche mit Angehörigen
Du führst einfühlsame Vorgespräche und lernst den verstorbenen Menschen durch die Erzählungen seiner Liebsten kennen. -
Geschichten schreiben
Du wirst aus den vielen kleinen Momenten und Erinnerungen eine würdige, persönliche Rede formen können. -
Trauerfeier gestalten
Du wirst Worte sprechen, Musik einbinden und eine passende Atmosphäre schaffen, die zu den Menschen und dem Verstorbenen passt. -
Angehörige Begleitung
Deine Präsenz wird Halt geben, auch wenn es still wird und Worte fehlen.
Das gibt es bei uns NICHT:
-
Schablonen für Reden
Jede Trauer ist einzigartig – keine Copy & Paste-Texte, sondern individuelle Geschichten. -
Perfektionismus
Du musst hier nicht performen oder glänzen. Du darfst ausprobieren, scheitern und wachsen. -
Selbstoptimierung ohne Seele
Hier geht's nicht um mehr Output oder Effizienz, sondern um Tiefe, Präsenz und Wirkung – mit Sinn. -
Oberflächliches Coaching-Gerede
Es gibt keine hohlen Motivationssprüche oder leeren Versprechen, sondern ehrliche Arbeit an deinen Talenten.

Zertifiziertes Training

Langjährige Expertise

Direkt startklar durch 1:1-Training

Wirkliche Einblicke in den Beruf
Deine Weiterbildung im Überblick
Während der Weiterbildung bekommst du einen Einblick in alle Aspekte der Begleitung und Gestaltung einer Trauerfeier. Du lernst die Friedhofskultur kennen und den Umgang mit bestehenden Traditionen – wie du sie aufgreifen oder neu interpretieren kannst und wie du neue Rituale konzipierst, die zu den Menschen passen, die sich verabschieden wollen.
Du verstehst deine Rolle und weißt um die natürliche Wirkung deiner Gesten und Worte, sowohl im Gespräch als auch in der Trauerfeier. Du erfährst, wie es gelingt, und wirst angeregt für deine eigene Auseinandersetzung mit der neuen Aufgabe. Du bekommst das Beste von mir und machst dann dein Eigenes daraus. Der Austausch in der Gruppe gibt dir weitere Beispiele und unterstützt das lebensnahe, echte Lernen.
- 5 Präsenz-Tagesseminare, je einer im Monat
- Sprechen vor der Gruppe und Feedback
- Sprechübungen für eine klarere Aussprache
- Vortrag einer selbst verfassten Rede
- 20 Einheiten Online-Unterricht
- Gesprächsführung
- Persönliche und fachliche Auseinandersetzung zu Trauer und Tod
- Hospitieren mit Fragebogen und Reflexion
- Online-Lernplattform
- Hausaufgaben (als zusätzliche Praxisübung)
- Marketing, Netzwerken, Social Media
- Offizielles Zertifikat der IHK
- Gegenlesen deiner ersten acht Reden für deinen sicheren Start als Trauerredner:in!
Trauerredner:in - nicht nur Beruf sondern Berufung

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wertgeschaetzt.de

trauer-findet-trost.de

anne-maria-apelt.de

Juliane Neumann Schoenknecht

trauerrednerin-freiburg.de

julia-oesch.de

nicole-pfaender.de

trost-stimme.com

ein-leben-feiern.de

trauerrednerinmarburg.de

lebens-abschied.de

trauerrednerin-regionkassel.de

www.abschied-mit-herz.de

bleibt.jetzt
Kathy C. Pithan
Warum ich mich dafür entschieden habe, meine Weiterbildung „WERTGESCHÄTZT – Trauerredner:in werden“ anzubieten: Die Auseinandersetzung mit meiner eigenen Trauer vor vielen Jahren hat mein Leben so viel reicher und bunter gemacht! Ich entdeckte: Meine Gefühle sind echte Helfer, ein wichtiger Kompass, um den eigenen Weg zu finden.
Seitdem bedeutet es mir viel, anderen einen Raum zu eröffnen, in dem sie die Chance haben, mit ihren eigenen Gefühlen in Kontakt zu kommen und ihre eigene Lebendigkeit zu spüren. 2008 startete ich als Trauerrednerin, weil ich bei Trauerfeiern, die ich seit 2004 als Pastorin gestaltete, genau das erlebte. Obwohl ich damals noch sehr jung war, bekam ich ermutigende Rückmeldungen zu meiner Art und Weise, wie ich die Trauerfeiern anleitete. Viele der Familien lebten mittlerweile ohne Kirche. Ich hatte Freude daran, ihre individuellen Lebenswege kennenzulernen und mich auf ihre Haltung zum Leben einzulassen. Es war schön, ihren Weg zu würdigen.
Um mich weiter einzuüben im Verständnis der Menschen und ihrer Beziehungen, ...
… habe ich über zwanzig Jahre lang Weiterbildungen zu therapeutischen Themen und Methoden besucht. Ich wollte bei mir und anderen noch mehr erforschen, wie Gefühle entstehen und sich wandeln, wollte erkennen, wie ich Lebenswege und Kommunikation verstehen kann, wie Kontakt zwischen Menschen gelingt. Die Trauerfeiern blieben eine Konstante in meiner Selbstständigkeit, auch als ich z.B. über zehn Jahre lang als Heilpraktikerin für Psychotherapie in eigener Praxis arbeitete oder als Referentin für theologische und psychologische Themen tätig war. Ich verstand immer mehr, was hilft und worauf es beim Abschiednehmen ankommt. Trotzdem dachte ich viele Jahre lang: So, wie ich das mache, kann das nur ich. Ich konnte mir lange nicht vorstellen, wie ich mein Wissen, meine Erfahrungswerte auf andere übertragen könnte.
Dann kam mein Aha-Moment...
… Ich besuchte eine Online-Akademie und lernte etwas völlig Neues von einem völlig fremden Menschen auf eine Weise, die mir unglaublich Spaß gemacht hat. Plötzlich bekam ich ein Lernmodell an die Hand und erlebte dieses sogar selbst: „Aha – so geht es auch.“ In meinen Augen ist dieses Lernmodell viel näher am Leben, viel beziehungsorientierter, viel effektiver. Und als ich am Ende dieser Ausbildung meine ersten Aufträge kompetent erfüllen konnte, hatte ich selbst erfahren, dass es funktioniert. Ich begann auszuloten, wie ich dieses Lern-Modell für eine Ausbildung für Trauerredner*innen transformieren könnte, und setzte es Schritt für Schritt um!
Es gibt noch einen zweiten wichtigen Faktor, ...
… warum ich mit großer Begeisterung meine Erfahrungen weitergebe: Ich wurde gefragt, was eigentlich mit meinem Unternehmen geschehen würde, wenn ich mal in Rente gehe. Ich verstand in diesem Moment, wie selbstverständlich ich davon ausging, dass mein Wissen irgendwann einmal mit mir verschwindet. Ich war soloselbstständig und hatte nie einen Sinn darin gesehen, das zu ändern. Aber nun stellte ich mir die Frage: Was wäre wenn… und ich merkte, es würde so viel bedeuten, wenn ich mein Wissen von meiner Person entgrenzen würde. Es berührt mich, dass meine Erfahrungswerte und mein Wissen bleiben, wenn ich einmal gehe. Teilen bedeutet Vielfalt. Und ich bin begeistert davon, Trauerkultur gemeinsam mit anderen neu zu gestalten. Ich freue mich darauf, dich stark zu machen für deinen Part und dir Rückenwind zu geben für deinen Start als Trauerredner:in.
Und in mir wuchs der Wunsch,...
… Trauerkultur zu prägen. Alleine bräuchte ich es gar nicht erst versuchen, aber gemeinsam mit vielen kann man einen Trend der neuen Trauerkultur tatkräftig unterstützen. Mittlerweile entsteht schon ein wunderbares Netzwerk von kreativen und einfühlsamen, tollen Persönlichkeiten. Ich erlebe viel Inspiration durch meine angehenden Kolleginnen und Kollegen. Mit zum Team gehört z.B. Sophie. Sie hält nicht nur warmherzige und leidenschaftliche Reden, sie unterstützt auch den Aufbau der Weiterbildung im Backoffice.
Wie kann ich starten?
1
Fülle das Bewerbungsformular aus.
Es bringt dir Klarheit über deine Motivation und ist eine gute Vorbereitung auf das kostenlose Beratungsgespräch.

2
Wir führen ein persönliches Gespräch.
Dabei sprechen wir darüber, was du schon mitbringst und was du noch brauchst. Du lernst meine Werte, meinen Ansatz und die Anforderungen des Berufs kennen.

3
Wenn alles stimmt, legen wir los mit der der Ausbildung.
Du beginnst deine Ausbildung zur Trauerrednerin/zum Trauerredner und wirst Teil des Wertgeschätzt-Netzwerks.


Erfolgreiche Absolventinnen
Am 23.5.2025 haben Antje Thon aus Kassel, Nicole Pfänder aus Bochum und Ute Sando-Hebenstreit aus Meiningen ihr IHK-Zertifikat erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich, dass eure gut durchdachten und liebevollen Worte Trauernden in euren Regionen Trost, Halt und auch ein Lächeln ermöglichen werden.

Schüler*innen Websites
Diese Menschen habe ich ausgebildet und empfehle sie mit großer Wertschätzung. Sie haben Feingefühl, Tiefgang und setzen das, was mir in der Begleitung Trauernder wichtig ist, mit großer Hingabe um.

Trauer durchleben
#trauerdurchleben – über Verlust, Veränderungen und Wohltuendes
Es war eine gute Erfahrung beim Online-Kongress von Bohana dabei zu sein und einen Einblick zu geben, wie ich Trauerfeiern begleite.

Messe Leben und Tod
Lerne mich persönlich kennen an meinem Messestand. Meistens sind auch einige Wertgeschätzt-Kolleginnen dabei. Wir freuen uns wieder auf gute Gespräche und geben gerne Auskunft!
Auf der Messe Leben und Tod im Oktober 25 in Freiburg kannst du mich am Stand kennenlernen und mit Kongressticket auch meinen Fachvortrag hören oder meinen Workshop besuchen.
Leben und Tod – Kongress, Messe und Forum (leben-und-tod.de)

Gutes Sprechen & Präsentieren
- Stimmwerkzeuge kennen und nutzen
- Artikulation und Tragfähigkeit
- Wirkung auf die Zuhörer
- Durch Worte in Kontakt kommen
- Stimmungsvolle Bilder wecken
- Nervosität und Aufregung meistern
Fragen & Antworten
Brauche ich spezielle Vorkenntnisse, um die Weiterbildung zu starten?
Du brauchst keinen besonderen Grundberuf oder Abschluss. Aber es ist von Vorteil, wenn du Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln konntest. Es ist auch hilfreich, eine angenehme und klare Stimme zu haben. Texte zu schreiben und zu lesen, sollte dir Freude machen. Und du brauchst Mut, dich diesen besonderen Situationen zu stellen, und die Bereitschaft, dich immer wieder neu einzufühlen, um wen es da geht. Du lernst in der Weiterbildung Schritt für Schritt, wie du erfolgreich starten kannst als Trauerredner bzw. Trauerrednerin.
Was genau macht ein:e Trauerredner:in?
Ein:e Trauerredner:in begleitet Beerdigungen und Beisetzungen auf Friedhöfen und in Bestattungswäldern. Nach einem einfühlsamen Vorgespräch mit Familie und Freunden verfasst er/sie eine individuelle Rede, die zur Persönlichkeit der verstorbenen Person passt und den Trauernden hilft, sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern und Abschied zu nehmen. Du moderierst die gesamte Trauerfeier, schaffst eine würdevolle Atmosphäre und gibst den Angehörigen Halt in dieser schweren Zeit. Manchmal bringen sich Trauerredner:innen auch musikalisch ein oder kreativ, je nach Begabung und Wunsch.
Wer kann Trauerredner:in werden?
Grundsätzlich kann jeder Mensch Trauerredner:in werden, der sich für diese besondere Aufgabe berufen fühlt. Wichtig sind vor allem menschliche Qualitäten: Empathie, die Fähigkeit zuzuhören, Offenheit für verschiedene Lebensgeschichten und die Bereitschaft, Menschen in ihrer verletzlichsten Zeit zu begleiten. Du solltest gerne schreiben, sprechen können und keine Scheu vor emotionalen Situationen haben. Ob jung oder alt, ob Quereinsteiger oder mit Vorerfahrung – entscheidend ist deine Haltung und dein ehrliches Interesse am Menschen.
Wie funktioniert es, nebenberuflich als Trauerredner:in zu starten?
Viele unserer Absolvent:innen starten nebenberuflich und bauen ihre Tätigkeit als Trauerredner:in nach und nach aus. Das funktioniert gut, da Trauerfeiern meist am Wochenende oder nachmittags stattfinden. Du kannst flexibel entscheiden, wie viele Aufträge du annimmst. Wichtig ist eine gute Organisation und die Bereitschaft, auch kurzfristig verfügbar zu sein. Mit der Zeit entwickelst du ein Netzwerk mit Bestattungshäusern und kannst selbst bestimmen, wann du eventuell hauptberuflich wechseln möchtest.
Wie findet man die richtigen Worte für eine Abschiedsrede?
Das ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du in der Ausbildung lernst. Die richtigen Worte entstehen aus echtem Zuhören im Vorgespräch. Wenn du die Menschen und ihre Geschichten wirklich kennenlernst, die Persönlichkeit des Verstorbenen verstehst, dann fließen die Worte von selbst. Du lernst, die richtigen Fragen zu stellen, Erinnerungen zu sammeln und daraus eine stimmige, tröstende Rede zu verfassen. Es geht nicht um perfekte Rhetorik, sondern um Authentizität und Herzlichkeit.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Ausbildung zur Trauerrednerin?
Es gibt nicht den einen perfekten Zeitpunkt. Manche kommen nach eigenen Verlusterfahrungen zu uns, andere spüren schon lange den Wunsch, Menschen in schweren Zeiten zu helfen. Wichtig ist, dass du bereit bist für intensive Selbstreflexion und die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Trauer. Ob du 30 oder 60 Jahre alt bist – wenn du die innere Berufung spürst und die nötige emotionale Stabilität mitbringst, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.
Pro und Contra: kurze oder lange Ausbildung zum Trauerredner?
Unsere mehrmonatige Ausbildung hat klare Vorteile: Du hast Zeit, dich gründlich mit den Themen auseinanderzusetzen, kannst hospitieren, bekommst Feedback und wächst Schritt für Schritt in die Rolle hinein. Kurze Wochenendkurse vermitteln zwar Grundlagen, aber die Tiefe und Sicherheit, die du für diese verantwortungsvolle Aufgabe brauchst, entwickelt sich erst über Zeit. Bei uns bekommst du auch nach der Ausbildung Unterstützung – die ersten acht Reden lese ich persönlich gegen.
Wann fange ich an, auf Bestattungshäuser zuzugehen?
Das planen wir gemeinsam während der Ausbildung. In der Regel gegen Ende der Ausbildungszeit, wenn du erste Reden geschrieben hast und dich sicher fühlst. Ich unterstütze dich dabei mit konkreten Tipps für die Kontaktaufnahme und teile mein Netzwerk mit dir. Du gehst nicht unvorbereitet auf Bestattungshäuser zu – wir besprechen, wie du dich professionell präsentierst und welche Unterlagen du brauchst.
Braucht man überhaupt ein IHK-Zertifikat?
Warum bin ich Kooperationspartnerin der IHK Kassel-Marburg geworden?
Die Zusammenarbeit mit der IHK gibt meiner Ausbildung einen offiziellen Rahmen und externe Qualitätskontrolle. Mein Konzept wurde geprüft und anerkannt – das schafft Vertrauen bei den Teilnehmer:innen und später bei den Bestattungshäusern. Die IHK-Partnerschaft zeigt auch, dass Trauerbegleitung als seriöser Beruf anerkannt wird und nicht nur als „Nebentätigkeit“ gesehen werden sollte.
Braucht es überhaupt noch mehr Trauerredner:innen?
Auf jeden Fall! Der Bedarf wächst kontinuierlich. Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus oder wünschen sich eine individuelle, nicht-religiöse Trauerfeier. Gleichzeitig wird unsere Gesellschaft älter. In vielen ländlichen Gebieten gibt es noch gar keine freien Trauerredner:innen. Und selbst in Städten ist das Angebot oft nicht ausreichend oder die Qualität sehr unterschiedlich. Jede:r gut ausgebildete Trauerredner:in wird gebraucht.
Was ist das Besondere am Ausbildungskonzept von WERTGESCHÄTZT?
Wieviel verdient man als Trauerredner, als Trauerrednerin?
Das Honorar liegt je nach Region und Erfahrung zwischen 600 und 1.200 Euro pro Trauerfeier. Darin enthalten sind das Vorgespräch, das Verfassen der Rede, die Durchführung der Trauerfeier und oft auch die Begleitung zur Grabstelle. Zusätzliche Leistungen wie Nachfeiern oder besondere Rituale werden separat vergütet. Als Trauerredner:in bestimmst du selbst deine Preise und Konditionen. Mit der Zeit und wachsender Erfahrung kannst du dein Honorar entsprechend anpassen.